Neapel erschüttert: Stärkstes Erdbeben seit 40 Jahren trifft Süditalien
Umfassende Schäden, aber keine Verletzten
Eine Serie von Nachbeben erschüttert die Region
In der Nacht vom Montag auf Dienstag wurde die Region um die süditalienische Stadt Neapel von zahlreichen Erdbeben erschüttert. Das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 4,4 und traf die Stadt Pozzuoli. Es war das stärkste Erdbeben in der Region seit über 40 Jahren.
Durch das Beben stürzten mehrere Bauzäune in Pozzuoli um, es wurden jedoch keine Verletzten oder größere Schäden gemeldet. Die Behörden haben die Bevölkerung dazu aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben und nach weiteren Beben Ausschau zu halten.
Die Phlegräischen Felder bei Neapel sind eine bekannte seismische Zone. Im Jahr 1538 führte ein Vulkanausbruch zur Entstehung des Monte Nuovo, eines kleinen Vulkans in der Nähe von Pozzuoli. Das Gebiet ist seitdem seismisch aktiv, und es kommt regelmäßig zu Erdbeben.
Das jüngste Erdbeben ist eine Erinnerung an die anhaltende seismische Gefahr in der Region. Die Behörden überwachen die Situation weiterhin und sind bereit, bei Bedarf Hilfe zu leisten.
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